Der gebürtige Oberhausener kehrt nach nur einem halben Jahr beim Wuppertaler SV zu seinem Herzensklub zurück. Wie sehr er an RWO hängt, erklärte der Stürmer noch vor wenigen Monaten im RevierSport-Interview.
Seit geraumer Zeit stand das Gerücht im Raum, dass Steinmetz nach Oberhausen zurückkehren würde. In Wuppertal wurde er nie glücklich. Steinmetz kam nur auf 14 Pflichtspiel-Einsätze, in denen er vier Tore erzielte. "Es gibt immer wieder Konstellationen im Leben, die nicht wirklich zueinander passen. Beide Seiten waren mit der Zusammenarbeit in den letzten Monaten nicht zufrieden. Nun haben wir gemeinsam nach einer Lösung gesucht und entschieden, den Vertrag aufzulösen. "Raffa" bekommt so die Möglichkeit, seinen Weg woanders fortzuführen und dort glücklich zu werden", erklärt WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler. Steinmetz besaß noch bis zum 30. Juni 2019 einen Kontrakt in Wuppertal.
Jörn Nowak, Sportlicher Leiter in Oberhausen, hebt neben den spielerischen Qualitäten auch seinen menschlichen Wert hervor. "Wir freuen uns, dass wir mit Raphael nicht nur einen Klassetyp und eine Identifikationsfigur in Oberhausen zurückgewonnen haben, sondern auch einen absolut torgefährlichen Spieler bekommen. Raphael ist ein Neuzugang, der keine Eingewöhnungszeit braucht und uns somit sofort weiterhelfen wird."
Steinmetz erklärt: "Ich bin sehr glücklich wieder zu Hause zu sein. Manchmal lernt man etwas zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat. Ich freue mich auf die Rückrunde mit den Kleeblättern und vor allem auf geile Spiele vor der neuen Tribüne."